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Glossar

Massivholzbau

Die Massivholzbauweise – auch Holztafelbauweise genannt – bezeichnet das Bauen mit vorgefertigten Elementen in Holzmassivbauweise. Mit der Entwicklung von hochtragfähigen Holzwerkstoffplatten um das Jahr 2000 fand im Holzbau ein grundlegender Paradigmenwechsel statt: der Weg von stabförmig hin zu den flächig tragenden Strukturen.

Die Massivholzbauweise entwickelte sich aus dem Wunsch, auch kleine Holzquerschnitte verwenden zu können, indem sie zu grösseren Einheiten zusammengefügt werden. Als Elemente stehen beispielsweise kreuzweise verleimte Bretter oder Brettsperrhölzer, verdübelte Massivholzbohlen oder Brettstapel zur Verfügung. Zum Einsatz kommen die Holztafeln vor allem im Bereich der vertikalen Tragstruktur, teilweise werden sie auch für Decken- und (Flach-)Dachbauteile eingesetzt.

Literatur

Gurtner, Thomas: Skript BBH0402 Holzhausbau 1: Systeme, Version 1.0 (21.2.2022). – Kolb, Josef: Holzbau mit System. Zürich 2012 (3. Aufl.). – Deplazes, Andrea; Fischer, Jürg; Ragonesi, Marco: Massivholzbau, in: Lignatec 27/2007.

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